23
Aug
11

#FCSP Mit Halbstürmern an die Spitze: #MSV Krimi am Millerntor abgedreht!

Vorüt Bruun Wit!


Die Vorraussetzungen auf einen Zähler waren wie zementiert.
Montagsspiel live auf Sport1 und Sky. Bisher gab es in den Montagspartien erst einen Heimsieg, am 1. Spieltag trennten sich D’Dorf und der VfL Bochum 2:0.
Es folgten drei Unentschieden.
Frankfurt vs. St.Pauli 1:1
Ro(hr)stock vs. Bochum 0:0
Frankfurt D’Dorf 1:1

Und auch im Mondaynightgame sah es in einem rassigen Ligaclash nach einem 1:1 aus.

Doch dann passte der für den Neuzugang und Torschützen Kevin Schindler eingewechselte Denis Daube auf Fin „Powerzwerg“ Bartels und der eh schon überragende Rooooaaaarrr eskalierte.

Nach dem 2:1 war dann gleich Schluss und ich war froh,dass ich keine Wette am Start hatte….nu‘ ja…die Handicap Null hätte ich ja verhaftet…aber auch die profitablere Null…Zockergejammer….

In der Anfangsphase erkennbar, Schubert setzt auf schnelle Passfolgen, überraschte zudem mit der Hereinnahme von Kevin Schindler.
André Schubert hatte hier die richtige Nase.

Ebenso wie mit der Position, die Florian Bruns inne hatte. Flo beerbte den verletzten Charles Takyi, der es mit seiner bisher erbrachten Leistung schwer haben wird, wenn er wieder fit ist in die Startformation zurück zu finden.

Flo Bruns ackerte, bot sich stets an, war mit zunehmender Spieldauer, gerade in Halbzeit Zwei allerdings ziemlich platt.

Eröffnen tat Kevin Schindler mit einem Kopfball. Am 2. Pfosten zielte er aber zu ungenau und verfehlte um einen guten Meter das Tor.

Auf der Gegenseite war in der 16. Minute Phil Tschauner dann chancenlos. Eine technisch klasse Abnahme von Jürgen Gjasula landete aber auf der Latte, in gleicher Szene traf dann aus Abseitsposition Jula nochmals Alu.

In den folgenden Minuten konnte der MSV immerhin noch 2x vor dem Gehäuse von Tschauner auftauchen. Überraschend, dass St.Pauli zunächst Probleme mit den Duisburgern hatte, was schon darauf hindeutet, dass der MSV durchaus eine zu beachtende Truppe ist.

St.Pauli blieb bei seiner Linie und erneut Kevin Schindler zeigte seine Abschlussfreudigkeit nach Anspiel von Bruns. Ballannahme. Torschuß.

Beide Mannschaften erweckten den Eindruck, auf Augenhöhe zu stehen. St.Pauli tat etwas mehr nach vorne, ohne drückende Überlegenheit
zu demonstrieren. Über eine etwas löchrige rechte Abwehrseite des MSV nutzte St.Pauli geschickt den Flügel, zunächst ohne Erfolg.

Die Partie drohte etwas zu verflachen, ohne langweilig zu werden. Wenn St.Pauli in Ballbesitz kam, sahen sich die Spieler einer nun gut organisierten Duisburger Elf gegenüber.

In der 32. Minute offenbarten die Zebras, dass mit ihnen jederzeit zu rechnen ist. Über die rechte Angriffsseite erhielt Kastrati die Kugel und zog ab.

Der erneute starke Lasse Sobich lenkte den Ball zur Ecke, die das 1:0 des FC St. Pauli einleitete.

Kruse wurde auf dem linken Flügel geschickt, passte quer, Fin Bartels lies für Kevin Schindler durch, der aus einem etwas unsauberem Anspiel aus halbrechter Position flach in das lange Eck platziert abschloss: Song2!

Braun Weißes Herz, was willst du mehr.

Nun entwickelte sich auch eine Überlegenheit, die zunächst nicht in einen zwei Torevorsprung umgesetzt werden konnte.

Hier fehlt es bei Flanken und Standards noch an Präzision.

Effektiv dann der MSV. Ein langer Abschlag von EX 96er Fromlowitz auf Jula,der gefoult wurde. Die Hereingabe mittig per Kopf vom EX Bielefelder Bollmann abgenommen, prallt von Markus Thorandt zu Branimir Bajic, der in das kurze Eck abschließt und Phil Tschauner keine Chance lies.

Nicht unverdient der Ausgleich, denn solche Standards sind eigentlich zu verteidigen.

St.Pauli arbeitete weiter, konnte aber keine zwingenden Torchancen herausspielen.

In Minute 44 dann etwas Glück für Lasse Sobich, der eigentlich klar Gelb hätte sehen müssen.

Kastrati war auf der rechten Duisburger Außenbahn freigespielt und Lasse grätsche ihn ab, kam deutlich zu spät.

Der hier raus resultierende Freistoß auf den kurzen Pfosten wurde geklärt, um dem Unparteiischem dann die Möglichkeit zu geben, einen klaren Vorteil abzupfeifen.

Boll war leicht gefoult worden. Als der Pfiff ertönte hatte Max Kruse, der bis dahin eher eine durchschnittliche Leistung bot,
den Ball und hätte fast ungehindert auf das Duisburger Gehäuse gehen können.

Was dann im zweitem Durchgang geschah, kam einem Krimi gleich.

Bereits in der 48. Minute bot sich Fin Bartels, nach tollem öffnendem Pass von dem bis dahin soliden, in der Vorwärtsbewegung eher durchschnittlichem Kalla, die erste Möglichkeit.

Ballannahme und Ballführung perfekt, rein in den 16er, prüfte Fin Fromlowitz mit einem platzierten Schuss aus 15 Metern.
Fromlowitz war aber sehr sicher auf dem Posten.

St.Pauli dann weiter bemüht, das Spiel schnell und druckvoll zu gestallten. Der MSV hingegen wartete um vereinzelt zu sticheln,
stand kompakt, stellte hinten die Viererkette gut.

In der 54. Minute konnte erneut Fromlowitz sein Können zeigen. Bruns schickte Max Kruse steil, der aus dem Lauf, Fromlowitz alles abverlangend ,auf das lange Eck abschloss.
Tolle Aktion von Max Kruse.

Duisburg hatte in Folge Probleme sich aus der eigenen Hälfte zu lösen, St.Pauli baute Druck auf, laufintensiv und willensstark.

Schon die Anfangsphase schien für die eher durchwachsene erste Hälfte zu entschädigen.

In der 62. erneut Max Kruse. Saglik, der bemüht aber glücklos wirkte, sollte in Szene gesetzt werden. Der Ball passiert die Mitte und
Kruse schob gegen die Laufrichtung der Abwehrspieler des MSV auf die lange Ecke. Wolze lenkte den Ball zur Ecke, Fromlowitz hätte
die Kugel mit etwas Schwierigkeiten aber sicher gehalten.

Schindler kam in dieser Szene hinter Max Kruse auf und hätte sicherlich eine bessere Abschlussmöglichkeit finden können.

In der 63. fand Mahir Saglik dann einen Torschuss. Abgefälscht wurde dieser dann gefährlich, verfehlte das Tor allerdings um einige Zentimeter.

In der 66. Kam Rouwen Hennings für Mahir Saglik, der noch einige Zeit benötigt, sich in die Mannschaft einzufinden. Sein Einsatz stimmte.

Schubert gewährte Hennings, wie schon in Bochum, erneut 30 Minuten.

In der 69. Minute geriet der MSV dann in Unterzahl.

Mit Denis Daube kam in der 71. der nächste frische Spieler, Kevin Schindler ging und hatte seinen guten Einstand aus dem Freundschaftsspiel gegen Werder Bremen (4:5) fortgeschrieben.

Dezimiert kam der MSV ein wenig zurück, ohne aber zwingende Torchancen zu erarbeiten.

In der 76. erhielt „Schnecke“ Kala zu unrecht Gelb. Ein Witz diese Karte. Nicht ganz aber fast vergleichbar mit Gelb/Rot für Schachten in Bochum, wobei diese zweite Gelbe für den Unparteiischen in dem Freitagsspiel wesentlich schwerer zu beurteilen war.

Die Uhr tickte gnadenlos runter. St.Pauli steckte nicht auf und Duisburg hielt mit vielen kleinen Nicklichkeiten entgegen.

Eine Freistoßsituation leitete in der 82. einen herrlichen Kopfball von Rouwen Hennings ein.
Fromlowitz faustete den sich senkenden Ball zur Ecke. Hier gilt es auch noch nach zu legen, denn im Großteil sind die Hereingaben zu harmlos.

Fromlowitz arbeitet bei seinen Aktionen dann an einer Verwarnung wegen Zeitspiels.

St.Pauli suchte weiter den Siegtreffer. In der 85. Minute erlöste Schubert dann den sehr guten Flo Bruns.

Fabio Morena kam für ihn ins Spiel.

In der 88. Minute erhielt Fromlowitz den Karton für sein Zeitspiel.
Mit dieser Karte wurde die turbulente Schlussphase eröffnet.

In der 92. prüfte Fin Bartels erneut Fromlowitz der mit einer klasse Fußabwehr klärte. Der Ball kam zu Rouwen Hennings, der den Ball aus Abseitsposition aufs Tor brachte. Fromlowitz, dem Punkt so nah, klärte diesen Ball spektakulär kurz vor der Linie.

Mit der letzten Aktion des Spiels, gedanklich hatte ich bereits das Montagsunentschieden verhaftet, die Entscheidung.

Tschauner auf Cadde Rothenbach, der in seiner jetzigen Form noch Luft nach oben haben sollte. Rothenbach spielt Denis Daube an, der sich auf der rechten Außenbahn positioniert hatte.
Denis tickte aber gleich zurück und Cadde spielte quer in das Zentrum.
Dort erlief sich „Schnecke“ Kalla den Ball im freien Raum, passte in den Lauf zu Denis Daube der klug auf Höhe 8 Metern in die Mitte ablegte.

Fin „Powerzwerg“ Bartels hielt hin und schob zur Glückseeligkeit ein. Song2! Quoteni Quote Bartels- Rock!

Und dann?

Wiederanstoß Ballgewinn Pass auf rechts Außen Abpfiff Domschänke.

Was sonst noch war…

Domschänke!

Wie geil ! Wie immer! Nicht ganz komplett denn es fehlten @jeky @sparschaeler @Sarahkiez @DiePauliane @unverlierbar @remaklation. Dafür war der @tobybaier am Start und @peer_arne hatte die Außen-Knollen-Stelle bereits gut befüllt, dafür ein herzliches daZke! Zudem gesellten sich zum ersten Mal Katarina zu uns, die es bereit s in der Nordkurve mit mir ausgehalten hatte. Bis Ohlsdorf durfte ich sie noch begleiten und mein „Hallo Lena“ hatte sie mir auch sicherlich verziehen. Hoffentlich, ich war doch rechtens Sieges- und Bierschwanger , hab‘ ich die Katarina nicht allzu sehr genervt…

Erschrocken?!?!

Leere Buisness Seats gegen Duisburg auf der Haupt!
Konsequenz?
Rückbau von mindestens 200 Seats auf bezahlbare Sitzplätze im Filet der Haupt!

Blogfaul Bochum!

Nach dem 3:1 Sieg gegen Aachen ging es zum VfL Bochum. Eigentlich eine überflüssige Reise für den FC St.Pauli.

Doch was die Truppe dort abzog, war überragend. Zwar verlor der FC mit Schachten durch Gelb Rot einen Aktivposten, zu unrecht wie die Zeitlupe aufklären konnte, aber sicherte sich 3 Zähler, die einen weiteren Schritt in die Ligaspitze bedeutete.

Kevin G. ähhhh Sch. und „Wer Da?“

Kurzfristig anberaumt dann noch ein Freundschaftskick vs. Werder Bremen. In der 2. Halbzeit war St.Pauli den Werderanern ebenbürtig, wenn mensch ein körperloses Freundschaftsspiel überhaupt einschätzen möchte. Traumtor von Patrik Funk, Traumtor von Marco Arnautovic und auch Neuzugang Kevin Schindler netzte ein. Diesen guten, ohne Mannschaftstraining auf der rechten Außenbahn offensiv, Einstand konnte Kevin Schindler bestätigen.

Als ob mein Freund TimBo dies geahnt hätte, taufte er doch seinen Erstgeborenen Sohn vor mehr als 5 Jahren auf den gleichen Namen. Aus dem Kevin Schindler kann einer werden auf Sankt Pauli!

Was noch kommt…

…Gedanken zur baulichen Lösung der Gegengerade.

Der Eric hat bereits vorgelegt. Gegengeraden Neubau – Die Welle (Entwurf)



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